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Außenansicht Campus Ruhr-Universität Bochum

Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum

Wir gestalten die Zukunft der Medizin
vom Ruhrgebiet bis Ostwestfalen-Lippe

In der Universitätsmedizin Bochum, bestehend aus der Medizinischen Fakultät und acht Trägerkliniken, unterstützt durch zahlreiche Lehrkrankenhäuser, verbinden wir praxisnahe Lehre, innovative Forschung und die direkte Anwendung unserer Ergebnisse in der klinischen Praxis. Gemeinsam arbeiten wir an einer Spitzenmedizin von morgen – für engagierte Studierende, eine nachhaltige Gesellschaft und eine starke Gesundheitsversorgung in der gesamten Region.

Außenansicht Fakultätsgebäude
© RUB, Marquard

Die Medizinische Fakultät

Erfahren Sie hier mehr über unsere Organisationsstruktur, unsere Ziele und Werte sowie die passenden Ansprechpersonen
für Ihre Anliegen.

Organisationsstruktur

Medizin studieren

Das Curriculum unseres integrierten Reformstudiengangs Medizin (iRM) legt besonderen Wert auf Interdisziplinarität und Praxisnähe. Diese Ausbildung, die flexibel und zukunftsorientiert ist, bereitet unsere Studierenden optimal auf die medizinischen Herausforderungen von morgen vor.

Über den Studiengang Medizin

Eine Person macht Notizen auf einem Tablet PC
© RUB, Marquard
Eine Studentin der medizinischen Fakultät der Ruhr Universität Bochum forscht an einem medizinischen Gerät
© RUB, Marquard

Forschen in der Medizin

Unsere Forschung vereint Exzellenz in Grundlagenforschung, translationaler Forschung und klinischen Studien mit Schwerpunkten in Proteinwissenschaften, Onkologie und Neurowissenschaften. Getreu dem Ansatz ‚From Bench to Bedside‘ übertragen wir Erkenntnisse aus dem Labor direkt in die klinische Anwendung und setzen so globale Standards.

Unsere Forschungsinfrastruktur

Klinische Partner

Im Rahmen der klinischen Ausbildung, Forschung und Versorgung stellen wir uns durch die Vielfalt unserer Trägerkliniken und akademischen Lehrkrankenhäuser hervorragend auf. Diese enge Zusammenarbeit macht uns zu einem der größten und leistungsfähigsten Uniklinika Deutschlands und gewährleistet eine exzellente Ausbildung sowie erstklassige Patientenversorgung.

Über unsere klinischen Partner

Menschen stehen im Kreis und legen ihre Hände übereinander
© AdobeStock

Aktuelle Termine & Veranstaltungen

FUTURELAB humAIne x neuroMIT (MEDECON Ruhr)

14:00 - 17:00 Uhr

Gesundheitscampus Bochum

Mehr Informationen

9. Bochum-Essener Neuroimmunologie Ruhr-Symposium

09:00 - 13:00 Uhr

Hörsaalzentrum am St. Josef-Hospital

Gender Equity in Clinical Studies through Innovations and Solutions in Digital Health (MEDECON Ruhr)

Universität Witten/Herdecke

Mehr Informationen

2. Konferenz Digital Urban Health (MEDECON Ruhr)

13:00 - 18:00 Uhr

Gesundheitscampus Bochum

Mehr Informationen

Digital Health made in NRW (MEDECON Ruhr)

15:30 Uhr

Düsseldorf

Mehr Informationen

Sitzung der Kommission für Planung, Struktur und Finanzen (KPSF)

Fakultätsratssitzung

Fakultäts-Retreat (intern)

O-Werk Bochum

FoRUM Tagung

Marien Hospital Herne

Fakultätsratssitzung (Extrasitzung)

Fakultätsratssitzung

Vernetzungstreffen zur „Versorgungsforschung“ und „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung“

14:00 - 17:00 Uhr

RUB Campus | Hybrid

Sitzung der Kommission für Planung, Struktur und Finanzen (KPSF)

Fakultätsratssitzung

Aktuelle Nachrichten aus der Fakultät

Immuntherapie bei anti-IgLON5-Erkrankung so früh wie möglich einsetzen

Forschende appellieren: Bei bestimmten Symptomen an die anti-IgLON5-Erkrankung denken. Denn eine frühe Behandlung ist die einzig erfolgversprechende. Mit Unruhe im Schlaf fängt es oft an, Bewegungs-, Schluck- und Sprechstörungen sind ebenfalls typisch. Doch eine Menge unterschiedlicher weiterer Symptome macht die Diagnose der anti-IgLON5-Erkrankung schwierig. Die Autoimmunerkrankung ist selten, führt aber unbehandelt binnen weniger Jahre zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen und häufig zum Tod. Eine internationale Beobachtungsstudie mit 107 Patientinnen und Patienten hat ergeben, dass die Immuntherapie so früh wie möglich eingesetzt werden sollte, und die intravenöse Gabe von Immunglobulinen scheint dabei die wirksamste Therapie zu sein. Das Team um Prof. Dr. Ilya Ayzenberg und Privatdozent Dr. Thomas Grüter aus der Neurologie des St. Josef-Hospitals, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, berichtet im Magazin JAMA Neurology vom 4. August 2025.

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Ein neuer Ansatz gegen Bronchienverengung durch Asthma

Ein Forschungsteam aus Bochum und Bonn hat einen Wirkstoff aus der Korallenbeere entdeckt, der ein Schlüsselprotein im Bronchialgewebe direkt hemmt. Dadurch wird die gefürchtete Verdickung der Atemwege – das sogenannte Remodeling – reduziert, und auch die Schleimproduktion nimmt ab. Die Ergebnisse eröffnen neue vielversprechende Perspektiven für die Behandlung von Asthma bronchiale, bei der herkömmliche Medikamente oft an ihre Grenzen stoßen.

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Katzenvideos machen für die Forschung

Katzenfans aufgepasst: Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Ruhr-Universität Bochum will die Körpersprache von Katzen besser verstehen – und sucht dafür Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer eine Katze hat, kann mit einfachen Handyvideos zur Wissenschaft beitragen. Gefragt sind kurze Clips aus dem Alltag der Tiere, etwa beim Begrüßen, Schlafen oder Spielen. Ziel ist es, typische Verhaltensmuster zu analysieren und neue Einblicke in die Kommunikation zwischen Mensch und Katze zu gewinnen.

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Tumorzellen machen im Sterben Metastasen zur Zielscheibe

Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum hat einen innovativen Wirkstoffkomplex entwickelt, der Krebszellen gezielt tötet und dabei das Immunsystem alarmiert: Im Moment ihres Todes geben die Zellen ein Warnsignal ab, das Immunzellen dazu befähigt, ähnliche Krebszellen im ganzen Körper zu erkennen und zu zerstören – auch in weit entfernten Metastasen. Die Ergebnisse könnten einen wichtigen Schritt zu langfristig wirksamen Krebstherapien markieren.

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